Prolex – prolex

Prolex – prolex

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AUAND

Kurz und knapp einige Worte zu der Band und zum Albumprojekt: „The recording debut of prolex, with their self-titled album, offers a range of soundscapes that aim to encapsulate the personal experiences and backgrounds of the three young musicians in the band: Maurizio de Gennaro (guitar), Fabio Angeli (bass), and Matteo Stefani (drums). prolex is conceived as a sort of concept album, intended to express a special existential dimension: the one experienced by the generation born in the 2000s. «prolex – the band says – is the child of a hyperconnected world that follows the speed of machines, and where error is not allowed. It’s about the loneliness you feel in a modern individualist society, and the progressive distancing from nature and ist more human pace. Above all, it rejects the sense of inadequacy and powerlessness of an entire generation. This experience is imprinted in our music: it becomes part of the aesthetics and of the themes of our songs.“ So lauten Teile des Pressetextes des Labels.

Fragil-Kristallines vereint sich mit Sphärischem und Rockigem in dem Eröffnungsstück „(vai in vacanza col) Cane“. Man meint, Peter Green 2.0 sei gegenwärtig und man erlebe andere Rockmusiker der vergangenen Dekaden, darunter Pink Floyd und Alan Parsons Project. Klassischer Jazz ist es nicht, das uns das italienische Trio um den Gitarristen Maurizio de Gennaro präsentiert. Eher entführt uns das Trio in die Welt  der oben Genannten sowie obendrein von Metheny und McLaughlin. Gemeinhin würde man von Fusion oder Jazz Rock reden, aber derartige Genrebezeichnungen erfassen nur schwerlich das, was wir hören.

Wir erleben wie in „Tyrell“ musikalische Wellengänge, die man in der bildenden Kunst in japanischen Lithos wiederfindet oder aber in Courbets „Die Welle“.  Alles rinnt, fließt, läuft aus, schlägt über – so ein Bild zur Musik. Zu verdanken ist dies vor allem dem sehr feinen, weich gezeichneten Gitarrenspiel von de Gennaro. Hier und da ergießen sich Klangstrahlen und -kaskaden. Auch diese sind ein Hörgenuss und lassen zugleich ein Bild fernab von Wellengängen erscheinen. Ähnlich wie in „Albatross“ von Fleetwood Mac muss man an Züge der Kraniche und deren weiten Flügelschlag in den Lüften denken. So gleiten sie dahin, schwerelos, so scheint es. „Mit „MAS“, aus der Feder des Bassisten Fabio Angeli und „When The Water Rests“, gleichfalls dem Bassisten zu verdanken, wird das Album komplementiert. Bei dem zuerst genannten Stück gibt es nervös angelegte rhythmische Phasen, dank an den Bassisten, und ein ebenso kurzes Tick-Tick des Drummers. Darüber zeichnet der Gitarrist eine bewegte Klanglandschaft. Und das Schlussstück ist zum einen eher getragen und auch ein wenig lyrisch-melancholisch. Zudem hört man einen der drei Musiker als Sänger, ohne dass man in der Pressemitteilung allerdings erfährt, um wen es sich handelt. Das Stück entwickelt sich im Fortgang – basierend auf den Basslinien und dem diskanten Gitarrenspiel – auch abseits des Melancholischen, soweit es den Mittelteil des Stücks betrifft. Doch sobald wir erneut den Gesang hören, überkommt uns doch ein wenig Schwere und Wehmut, oder?

© fdp 2025


http://www.auand.com

Personnel
Maurizio de Gennaro – guitar
Fabio Angeli - bass
Matteo Stefani – drums

Track List
1 (vai in vacanza col) Cane (Fabio Angeli, Matteo Stefani, Maurizio de Gennaro)
2 Tyrrell P34 (Fabio Angeli, Matteo Stefani, Maurizio de Gennaro)
3 MAS (Fabio Angeli)
4 When The Water Rests (Fabio Angeli)


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