Zandland – ‘Zandland’
Met jazz kan je alle kanten uit, zelfs richting kleinkunst. Niels Boutsen (Stoomboot) bewijst het nog maar eens samen met een posse geleid door saxofoniste Marjan Van Rompay.
Met jazz kan je alle kanten uit, zelfs richting kleinkunst. Niels Boutsen (Stoomboot) bewijst het nog maar eens samen met een posse geleid door saxofoniste Marjan Van Rompay.
In de reeks Jazz Heroes met archiefmateriaal van SWR JAZZHAUS deze keer opnamen uit begin jaren zeventig van de Poolse violist Zbigniew Seifert. Duo’s met Albert Mangelsdorff maar tevens een bonustrack van een kwartier met zijn sextet waarin een zekere Philip Catherine meespeelt.
Wer gehört zu Z-Country Paradise – das ist zunächst die Frage. Wir hören auf dem „First Album“ Jelena Kuljić (voice), Frank Gratkowski (alto sax, bass clarinet, composition), Kalle Kalima (guitar), Oliver Potratz (electric bass) und Christian Marien (drums), die nicht nur etwas zu „My Little Lovelies“ und „Seasons In Hell“ zu sagen wissen, sondern auch in Erinnerungen eintauchen – siehe „Memories“ - und schließlich mit Erfolg („Success“) ihr erstes Album abschließen.
"It's not only the African and Latin grooves in the compositions which heat up the muscles of your body, it's also the crude treatment of the material and pure energy that causes unpredictable moves on the dance floor. The Zebra Street Band is exciting to listen to, and - also because of their mostly acoustic, physical performance - super exciting to experience live on stage. " So charakterisiert Tim Sprangers (Volkskrant, De Groene Amsterdammer, Jazz International Rotterdam) diese Band. Zu ihr gehören Salvoandrea Lucifora (Trombone), Alistair Payne (Trumpet), Andrius Dereviancenko (Tenor Saxophone), John Dikeman (Baritone Saxophone), Onno Govaert (Snare drum and percussion) und Fabio Galeazzi (Bass drum and percussion). Keine Frage Brass ist vorhanden, wenn auch zwei Holzbläser dabei sind, wenn die Zebra Street Band aufspielt.
Die Pianistin Zela Margossian, Bandleaderin des in Sydney beheimateten nach ihr benannten Quintetts, wurde in Beirut geboren und hat armenische Wurzeln. In den Kompositionen und Arrangements der Musik sind Bezüge zur traditionellen armenischen Musik nicht von der Hand zu weisen. Unter anderem hat das Ensemble 2018 am Beirut International Jazz Festival teilgenommen. Zudem war die Band in den vergangenen Jahren auf dem International Women’s Jazz Festival zu hören. Mit „Transition“ liegt nun das Debütalbum der Band vor. In „Art As Catharsis“ ist über dieses Album Folgendes zu lesen: “'Transition' is a richly textured progressive world jazz album with heavy Armenian influences. From start to finish, the songs on the album bear many hidden traits that make it all the more enjoyable. Margossian's stop-start style of fast, accurate piano, coupled with the quintet's wild percussion and drumming, soothing clarinet and double bass are all perfectly complemented by a clean, authentic production style – allowing each instrument to breathe and be appreciated to their fullest."
„Die Musik erinnert an die beiden legendären Jazztrios der schwedischen Pianisten Esbjörn Svensson und Martin Tingvall. (…) Ohne sie zu kopieren entwickeln ZiMar eine eigenständige Klangwelt, bei der zwar Piano und Vibraphon dominieren und die Melodien vorgeben, aber die Musik im perfekten Teamplay mit auf den Punkt akzentuiertem Schlagzeugspiel und soliden Basslinien grundiert wird. Ihr Spiel ist sowohl melodisch als auch virtuos und meist wohlklingend. Mal dominieren rockorientierte, prägnante rhythmische Figuren, mal schimmern Anspielungen auf Popballaden durch. (…)“ - so war es in der Westdeutschen Zeitung zu lesen, als das Quartett ihre EP öffentlich präsentierte. Doch derartige Bewertungen sind gewiss aus dem Blickwinkel des schreibenden Autor zu sehen, müssen also nicht von Dritten geteilt werden.
Schon bei den ersten Takten werden bei dem einen oder anderen Erinnerungen wach, Erinnerungen an Osibisa, Fela Kuti oder Dirty Dozen Brass Band. Und dann scheint es auch Klangmischungen zu geben, bei denen man einen Hauch von The Venture spürt, oder? Es mischen sich die Klänge der Karibik und Westafrikas mit denen des urbanen New York. Bei dem Bandnamen muss man unweigerlich an Reggae-Musik denken und an Rastafaris auch jenseits von Bob Marley. Nein, Reggae pur spielt die Band nicht, obgleich eine rhythmische Nähe zu Reggae, aber auch zu Ska durchaus vorhanden ist. Vor allem besticht die Band mit ihrer geballten Klanggewalt der Bläser und ausgefeilten Afro-Grooves.
Nunmehr liegt das zweite Studioalbum von ZNAP vor. Aber wer oder was ist eigentlich ZNAP? Es handelt sich um den Saxofonisten und Klarinettisten Leonhard Skorupa, den Drummer Lukas Aichinger und den Kontrabassisten Gregor Aufmesser. Auf der Homepage der Band finden wir nachstehende Beschreibung: „Es verbindet sie eine kollektive Suche nach modernen und unverwechselbaren Soundlandschaften, wobei hier improvisatorische Momente und energetische Interaktionen der einzelnen Ensemblemitglieder im Vordergrund stehen. Dem Trio ist es dabei besonders wichtig einen eigenständigen kompositorischen und interpretatorischen Zugang zu entwickeln, der einerseits viel Platz für solistische Experimente zulässt, andererseits auch Spielwitz entfaltet und alle stilistischen und klanglichen Möglichkeiten dieser Besetzung radikal auslotet.“
Die Band besteht aus dem Gitarristen Gonzalo Rodriguez Diaz, der auch für alle veröffentlichten Kompositionen verantwortlich ist, dem Saxofonisten Mathieu Robert, dem Kontrabassisten Nico Lancerotti und dem Drummer Didier Van Uytvanck. Aufgemacht wird das aktuelle Album mit „patio“, gefolgt von „bouncing“, ehe wir dann „matongé“, ein sehr afrikanisch geprägtes Viertel der belgischen Hauptstadt besuchen. Mit „jaleo“ schließt das aktuelle Album.
Né à Séville, l'Andalou Gonzalo Rodriguez est venu poursuivre ses études au Conservatoire de Bruxelles, sous la férule de Peter Hertmans et Fabien Degryse: l'assurance d'un réel ancrage dans la tradition de la guitare jazz. Soutenu par l'opération Ca Balance de la Province de Liège, il a formé le Zola Quartet avec lequel il a enregistré un premier album, en 2014, Where we come from.
Net zoals jazzmuzikanten meer dan ooit verstoppertje spelen met genres en stijlen, laten ook labels grenzen vervagen. W.E.R.F. Records is daar een van de meest opvallende voorbeelden van. Ook het gerenommeerde folklabel TRAD kijkt al een tijdje andere richtingen uit. Denken we maar aan ‘T.I.M.E.L.A.P.S.E’ van Andries Boone. Nog een stap verder gaat ’Oeverloos’ van Zonderland, een muzikaal en visueel kunstwerk van schilder Lander Cardon en musicus Ward Dhoore.
Wat kan je zoal verwachten als vier losgeslagen gitaristen een verbond aangaan met een weerbarstige drumster die vaste ritmepatronen verafschuwt? ‘It All Serves A Purpose’ om hierop te antwoorden met een van hun eigen titels.
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(10.9.1944 - 22.4.2018)
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