James Bowers – My Quartet Album

James Bowers – My Quartet Album

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Earshift Music

Kurz und knapp ein paar Bemerkungen zum aus Melbourne/Australien stammenden Pianisten James Bowers: „James is widely regarded as one of Australia's most exciting pianists and keyboard players. With an upbringing in classical piano that has led to a career touring nationally and abroad playing Funk, Pop, Disco, RnB, Hip-Hop and more to audiences far and wide, it's clear that James' love of music knows very few limits. James is also a skilled producer, arranger and composer.

Graduating from the Victorian College of the Arts with a B.Mus(Hon) specialising in improvisation, James then went on to be a finalist in the prestigious National Jazz Awards. Since then, his performances have come to reflect the wild array of styles and musical cultures that have inspired him and continue to.“ (zit n musicteacher.com.au)

Auch wenn der Eröffnungstitel „Horse“ lautet, so hat man beim Hören zunächst mal den Eindruck von Turbulenzen und Sandsturm. Das ändert sich im weiteren Verlauf. Bass-Setzungen des Pianisten vereinen sich mit dem Trompetenspiel von  Ben Harrison, der uns wohl glauben machen soll, ein Pferd galoppiere  bzw. trabe grazil vorbei, oder? Zum Ende jedoch erleben wir einen Malstrom des Klangs und fragen uns nach dem Bezug zum Tracktitel. „Riffi“ ist nachfolgend zu hören und zugleich das feine Trompetengebläse, das die Klangfärbung des Stücks prägt. Durchaus eingängig ist die Melodie, die der Pianist vorträgt, derweil Effekte das Stück durchziehen. Solistisch erleben wir James Bowers im Nachgang. Melodische Trittsteine legt der Pianist aus. Nachhaltig begleitet vom Drummer Shun Ishiwaka. Wie im „Säbeltanz“ hören wir einen Trompeter, der nur ein Voran kennt. Überhaupt ist Ben Harrison maßgeblich an Klangfacetten der jeweiligen Tracks beteiligt, so auch in „Honesty“.

Eingezählt und dann geht es mit einer rockigen Note los. „Tuff“ steht auf dem Programm. Statt Klavier vernimmt man als Harmonieinstrument Keyboards, sprich Rhodes. Klangfluchten erleben wir. Neben der Stimme der Trompete ist es der Bass, der für Dynamik sorgt. Man könnte im übrigen auch von Trompetenschauer sprechen, der auf uns einprasselt, wenn die Band „Tuff“ vorträgt. Bei diesem Stück wie auch bei „JimJim“ kommen Erinnerung an die Brecker Brothers auf, auch wenn in Bowers 4tet kein Saxofon zu vernehmen ist. Übrigens, beinahe monoton und einpeitschend agiert der Drummer des  Quartetts. Dazu ist es James Bowers, der Klangsprünge und Klangschritte auf den schwarzen und weißen Tasten initiiert. Der Bezug zu den Brecker Brothers bezieht sich übrigens auf spezifische Klangarrangements, sprich den Gebläsefokus. Im Fortgang ein Wort zu „Shanty“: Wir begeben uns in ruhigere Fahrwasser, werden vom Trompeter mitgenommen, scheinen wie auf einem Fliegenden Teppich dahin zu schweben. Mit dem Track „Door“ verabschiedet sich das Quartett von seinen Hörern.

© fdp 2025


BANDCAMP

Musicians
James Bowers - Piano/Rhodes/Compositions/Mixing
Ben Harrison - Trumpet
Marty Holoubek - Bass
Shun Ishiwaka - Drums

Tracks
1. Horse
2. Riffi
3. Honesty
4. Snakey
5. Him
6. Tuff
7. JimJim
8. Shanty
9. House
10. Swing
11. Door


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