JAZZFESTIVAL STEYR 2016 – ein Festival feierte Jubiläum - TAG 3 & 4

Steyr Jazzfestival 2016 am Tag 3: zwischen Argentinien und Skandinavien

Auch am dritten Tag gab es drei Konzerte mit unterschiedlichen Musikern, vor allem aber mit sehr unterschiedlichen musikalischen Konzepten, kein Straight-ahead-Jazz, sondern eher kammermusikalisch angehauchter Jazz von Soo Cho & Javier Girotto zu Beginn, Parodistisches und Scat Vocal von Heginger-Herbert-Cech nachfolgend und zum Schluss geballte Nordic Rock Power mit dem Per Mathisen Trio, einschließlich Anlehnungen an Hard Rock.


Zwei Kulturen, eine Jazzwelt - Soo Cho & Javier Girotto im Duo

Für die Kompositionen zeichnete die als klassische Pianistin ausgebildete Soo Cho verantwortlich, die allerdings in den Niederlanden ihre Weihen in Sachen Jazz erhielt. Ihr zur Seite stand der Sopransaxofonist Javier Girotto, aus dem argentinischen Cordoba gebürtig, aber nunmehr in Italien beheimatet. Nun durfte man nicht vorschnell glauben traditionelle Klänge aus Fernost – Soo Cho ist gebürtige Südkoreanerin – träfen da auf Tango nuevo. Keineswegs, eher traf eine eher introvertierte Spielauffassung von Klassik mit durchaus energetischem Duktus auf das Expressive eines Javier Girotto, bei dessen Spiel man immer auch eine menschliche Gesangsstimme zu vernehmen glaubte

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Mit „River“ begann der Konzertabend und fand in „Ballerina“ eine Fortsetzung. An „Kris“, Mentor und Freund, erinnerte sich Soo Cho, die nach dem Tod des Freundes innerhalb von vierzig Minuten eine Komposition fertig gestellt hatte. Üblich sei bei ihr, dass sie erste Skizzen, vielleicht zwei Takte oder auch mehr, erst einmal auf ein Blatt Papier banne und dann an die Wand pinne, bis ihr eine Fortsetzung einfiele. Nach dem Tod von Kris, der sie emotional sehr ergriffen habe, war die Idee zu einem Stück schnell geboren. Mit „Nostalgia“ schloss das Konzert. Soo Cho war am Ende ihres Konzerts – sie hatte vor drei Jahren vor weit weniger Zuhörern erstmals einen Auftritt in Steyr – sehr berührt von der Vielzahl derer, die gekommen waren. Sie habe, so sagte sie, noch nie erlebt, dass ihr Zuschauer von der Galerie aus zugehört hätten.

Der Weg der Melodie stand während des gesamten Konzerts im Fokus. Dabei oblag es weitgehend Javier Girotto mit sanftem Sopransaxofon die Melodielinie herzustellen, während Soo Cho sich zeitweilig der Bassstruktur verschrieb. Sie breitete gleichsam einen eher tieftönig gefärbten Klangteppich aus, über den sich das partiell Exzessive ergoss. Es waren keine schroffen Töne zu vernehmen, eher das Gespür für den Feinsinn und das Feinfühlige, fürs Sensible. All das geschah mit langem Atem, ehe dann der Fluss sein Ziel erreicht zu haben schien.

Bereits nach den ersten Takten sah man bei „Ballerina“ die kleinen Tänzerinnen von Edgar Degas. Klangpassagen mit folkloristischer Färbung waren Javier Girotto zu verdanken. Bei geschlossen Augen konnte man sich Drehungen und Spitzentanz gut vorstellen. Pulsierend war derweil Soo Chos Spiel auf dem Flügel. Dabei schienen sich Bilder von leichtfüßig über den Theaterboden springenden Ballerinas einzustellen. Dialogisch war das Spiel nachfolgend strukturiert, so als wollten beide Musiker uns glauben machen, es gäbe auch Paartänze zu bestaunen. Mit und ohne Trällern ließ sich dabei das Sopransaxofon vernehmen.

Im Verlauf zeigten sich Momente einer Dramaturgie, die auf einen Höhepunkt zusteuerte. Zwischenzeitlich setzte Soo Cho präzise Akzente, gleichsam Kommentierungen zum Melodiefluss des Saxofons. Bisweilen verließ Soo Cho das Terrain der tieftönigen Tasten und ließ uns denken, sie würde leichtfüßige Tänzerin auftreten lassen.

Dramatik pur vernahm man gleich zu Beginn von „There is no way back“. Man glaubte, hörte man auf das Fingerspiel von Soo Cho das Unheil sei nahe. Diese Vorstellung verwischte Girotto mit seinem Melodiefluss. Ein wenig an Tango erinnerten die ersten Takte von „Kris“. Tonale Stromschnellen hatten wir nachfolgend vor Augen. Doch irgendwann entstand ein Stimmungsbruch. Das Saxofon erklang in Schwermut. Schmerz, Trauer und Sehnsucht nahmen wir wahr. Die Komposition changierte meines Erachtens zwischen Requiem und Lamento.

Der Höhepunkt des Auftritts des Duos Soo Cho und Javier Girotto war gewiss die Präsentation von „Nostalgia“. Im Kern stand dabei Javier Girotto im Mittelpunkt. Es spielte mit dem Flügelkorpus und mit seinem Saxofon. Er blies Tonfolgen in den geöffneten Korpus. Darauf fingen die Saiten des Tastenmöbels an zu schwingen, sodass dann ein Duett zwischen den nachklingenden Saiten und dem Saxofon möglich wurde. Mehrfach wiederholte Javier Girotto diese Prozedur und erzeugte auf akustischem Wege den Eindruck elektronisch erzeugter Musik. Es klang nach Sirenen und Schiffsgeheul, doch es war ja nur „Nostalgie“. Wieso eigentlich?

Großmeisterlich und ein absoluter Hörgenuss war dieses leider letzte Stück. Insbesondere Soo Cho wollte noch gerne weiterspielen, aber es warteten ja noch zwei Ensembles auf ihren Auftritt.

 

Jazz ist auch Körperarbeit: Heginger – Herbert – Cech

Im Gegensatz zu den vorherigen Abenden war diesmal das Konzertprogramm sehr gegensätzlich und kontrastreich gesetzt. Kammermusikalische, wenn man denn das, was das Duo Cho-Girotto präsentierte, so bezeichnen möchte, traf auf Komödie, auf Parodie, Persiflage und Scat Vocal sowie brillante Instrumentalisten. Das Trio bestehend aus der Sängerin Agnes Heginger, Peter Herbert am Kontrabass, den er zeitweilig über Kreuz zupfte, und dem Pianisten Christoph Cech. Alle drei unterrichten in Linz an der privaten Anton-Bruckner-Universität und gelten als das österreichische Dream Team des Jazz, wie Peter Guschelbauer in seiner Anmoderation bemerkte.

Gespür für Ironie, Sarkasmus, Humor, Witz und Persiflage bewies Agnes Heginger während des gesamten Konzerts. Insbesondere ihr Mienenspiel und auch ihre diversen Körperhaltungen und fließenden Bewegungen verdeutlichten, dass die Stimme Teil des Körperlichen ist, und Jazz durchaus mit Körperarbeit zu tun hat, also schlicht physisch ist.

Mit „kurzwurz“ wurde das Konzert eröffnet. Mit Hupabepibo und anschließendem operettenähnlichem Gesang zeigte sich die Vielseitigkeit der Vokalistin. Ja, sie beherrschte die handwerkliche Seite des Scat Vocals – eine gewisse Seltenheit heute – und zugleich auch durch Übertreibung die Distanz zur ernsthaften Gesangkunst der leichten Muse. Lyrik und Stimme – das machte das Stück „ Wie eine Dachtraufe“ aus. Regen ließ der Bassist auf die Schindeln fallen. Dazu hörte man unter anderem „… den Regen auffangen, den Kot der Vögel“. Dazu kam ein hohes Lalalalala. Es hatte schon etwas von Karl Valentin, ganz trocken im Humor, was uns das Dream Team da servierte. Perlende Klangfolgen und ein tropfender Bass passten ins Bild. Derweil zeigte Agnes Heginger, dass die Stimme auch eine instrumentale, also eine Klangseite besitzt. Bbadebäbadädada wurde eingestreut. Solistisch machte Peter Herbert die gebannt auf die nächste Posse wartenden Zuhörer sprachlos. Er ließ seine Hände über Kreuz den Bass zupfen, flink, wieselflink gelang der Wechsel. Rhythmisch ausgerichtet war Herbert Cechs Spiel am Tastenmöbel. Man hörte Ptpttt, auch leise und verhalten, sowie Bubububabu von der Vokalistin.

Der Winter ist zwar bereits vorbei, fast vorbei, doch mit „novemberstories“ entführte uns das Trio nochmals in die kalte Jahreszeit. Als der Flügel erklang, fegte bildlich ein kalter Wind  durch das Alte Theater. Beinahe in die Nähe des Sphärischen begleitete uns Agnes Heginger stimmlich und ließ uns Nebelschwaden erleben. Schließlich schien es auch Frost gegeben zu haben, so jedenfalls mutete das an, was Herbert Cech den weißen und schwarzen Tasten entlockte. Man musste nur genau auf den klirrenden Tastenregen hören. Beinahe wie ein Kinderlied erschien das Stück über den Kugelfisch an. Das Trio löste wahre Begeisterungsstürme aus, sodass es erstmals in den Tagen des 10. Jazzfestivals eine Zugabe gab!

 

Die Bude rockte: Per Mathisen Trio

Am E-Bass und am Kontrabass ist der Norweger Per Mathisen gleichermaßen zuhause. Ihn begleiten der Gitarrist Frode Kjekstad und der in Tel Aviv beheimatete Drummer und Komponist Utsi Zimring. Diese multikulturelle Zusammensetzung unterstrich erneut, dass Musik nicht an nationalen Grenzen haltmacht. Sie braucht den befruchtenden Austausch!

Wer genau auf den Bühnenaufbau schaute, bemerkte gleich, dass wie in jeder guten Rockband das Schlagzeug im Mittelpunkt und nicht wie bei Jazzensembles meist üblich aus der Regiesicht rechts platziert wurde. Es kommt halt auf das richtige Timing und die harten Beats an, die im Zentrum stehen. Ob man das Trio nun dem Genre Fusion oder Jazzrock zuordne, sei eigentlich, so Peter Kuschelbauer in der Anmoderation, völlig egal.

Humorig war Per Mathisen, der kurz seinen Kontrabass stimmte und dann verkündete, gerade habe man ja „Tuning up“ gehört. Da dürfe man ruhig mal Beifall spenden. Doch dann ging im Alten Theater wahrhaft die Post ab. Bestechend war das technisch einwandfreie und sehr variantenreiche Gitarrenspiel von Frode Kjekstad. Dazu ein Bassspiel, das atemberaubend war. Der Wechsel zwischen rhythmischen und melodischen Elementen, jeweils mal vom Bass und mal von der Gitarre, schuf eine sehr starke Dynamik. Utsi Zimring ließ dazu seine Sticks über die Bleche fegen und tanzen, teilweise in ungeheuerlicher Schnelligkeit. Die erste Komposition „Playing for a reason“ versuchte zu verdeutlichen, warum Musiker überhaupt unterwegs sind und teilweise lange Wege gehen, um dann auf der Bühne zu stehen. Es ist eben ein Erlebnis, live zu spielen. Teilweise denke er aber auch, so Per Mathison: „Verdammt, was mache ich denn hier überhaupt? Ja, ich will spielen, darum der Aufwand.“

Mit Kompositionen von Per Mathison und Utsi Zimring wurde der Abend fortgesetzt. Mein Blick richtete sich dabei besonders auf den Gitarristen der Band, der eben nicht in den Fußstapfen von Wes Montgomery versank, sondern sich stilistisch emanzipiert zeigte. Das galt auch bei wilden Klangritten, zu denen Per Mathisen und Frode Kjekstad aufbrachen. „Saturday Nights in Steyr“ und nicht „Friday Nights in San Francisco“ lautete das Motto. Bisweilen überkam den Berichterstatter die Vorstellung, irgendwie werde man auch mit andalusischen Nächten konfrontiert, als ein gewisser Flamenco naher Saitenschlag zu hören war. Bei „Final Destination“ drängten sich Bilder vom nächtlichen New York auf: Lichter flackern, Neonreklamen leuchten, Schritte hallen wider, einsame Cabs halten Ausschau nach Spätheimkommenden und schließlich ist Dämmerung. So ließe sich das interpretieren, was das Trio uns vorstellte. Balladenhaftes hatte das Trio außerdem im Programm, ehe dann nach einer Zugabe auch das Grüppchen der hartgesottenen Jazzrock-Liebhaber den Heimweg antrat.

 

Informationen

Soo Cho & Javier Girotto
http://www.soocho.nl
http://www.soocho.nl/videos/

Javier Girotto
http://www.javiergirotto.com

CD Review
http://www.jazzhalo.be/reviews/cd-reviews/s/soo-cho-javier-girotto-ballerina/

Heginger-Herbert-Cech
http://www.agnesheginger.com/Agnes_Heginger/Cech_-_Herbert_-_Heginger_.html
http://www.agnesheginger.com/Agnes_Heginger/Videos.html

CD Review
http://www.jazzhalo.be/reviews/cd-reviews/h/heginger-herbert-cech-springlink/

Per Mathisen Trio
https://sites.google.com/site/perbassmathisen/
https://www.facebook.com/per.mathisen.14
https://www.youtube.com/watch?v=3KGgpF0PpuI

Frode Kjekstad
http://frodekjekstad.com/

Utsi Zimring
http://www.utsizimring.com/Home.html


Steyr Jazzfestival: das Zehnjährigen war irgendwann auch vorbei

Zum Jazzbrunch im Schwechaterhof trafen sich diejenigen, die nach drei Tagen noch immer nicht genug und zudem für Funk und Jazzrock ein offenes Ohr hatten. Sie ließen sich durch die Mannen des Teilchenbeschleunigers, sprich „Kosmotron“ richtig in Schwung bringen. Allerdings reichte es für den einen oder anderen gerade nur zum rhythmischen Fußwippen. Doch der begeisterte Beifall zeigte schon, dass die eingeschworene Gemeinde des Jazzrock am Sonntagmorgen schon quicklebendig war.

Zur Salzburger Band „Kosmotron“ – das ist ein Teilchenbeschleuniger für Protonen und ein geballtes Energiebündel – gehörten an diesem Morgen der Gitarrist Hans Huber, Florian Oberhummer am schon vier Jahrzehnte alten Fender Rhodes und Moog, der aus Erlangen bzw. Hamburg stammende Bassist Nikolaj Fuchs, Lukas Kreuzberger an Congas und Pandero, Klaus Sauli am Schlagwerk, der Flötist Anselm Oberhummer und schließlich erstmals der spanische Posaunist Antonio Brazález.

Ole, nein - doch hier und da „Samba Pa Ti revisited“. Auch das trifft den Nagel nicht auf den Kopf, denn Kosmotron verliert sich eben nicht in den gängigen südamerikanischen Rhythmen, dazu ist Salzburg doch zu fern vom Samba, Rumba, Salsa und Son. Doch von Latin Grooves verstanden die Musiker etwas, die in kleiner Besetzung zu hören waren, denn eigentlich ist der Teilchenbeschleuniger zehnköpfig. Geköchelt wurde für den Brunch gar nichts, sondern der musikalische Dampfdrucktopf stand mächtig unter Druck und entließ energieaufgeladene Soundschwaden.

Eigentlich, so verriet mir Florian Oberhummer, zuständig für Fender Rhodes und sphärische Sounds aus dem Moog, spielten sie gerne auch bei 30 Grad draußen und möglichst auch dann, wenn die Post abgehen kann. Im eher rustikalen Schwechaterhof sei das aber gewiss anders. „Shake your bones“ stieß da nicht auf Willige, obgleich die Musik durchaus Aufforderungscharakter hatte.

Bei „Hexagon“ sprang niemand im Sechseck, sondern lauschte zunächst gebannt zu und ließ sich von den Rhythmen einfangen, die die Band vortrug. Irgendwie dachte man an die Märchenwelt von 1001 Nacht, an die Märkte von Fez und Marrakesch, an flirrende Hitze, an Bauchtanz und mehr, lauschte man dem Fortgang des Konzerts. Zu dem sehr eindrucksvollen Flötensolo gesellte sich die Rhythmusgruppe, die sich betont funky zeigte. Nein, von Oriental Rock sollte man nicht reden. Eher sollte man an die tastenden Begegnungen mit Fremden in der Fremde denken. Oh, tauchen da nicht in unseren Köpfen tanzende Sufis auf, als Lukas Kreuzberger nicht nur die Congas zum Schwingen brachte, sondern auch das Fell der Pandero, der baskischen Schellentrommel, mit wechselnden Rhythmen anschlug. Ausgelassenheit pur war das, was Hans Huber seinen Gitarrensaiten entlockte. Dachte man da nicht an eine ausgelassene Hochzeitgesellschaft?

An „Hexagon“ und „Der Tourist“, beide Songs sind auf der jüngsten CD erschienen, schlossen sich zwei Stücke an, die in der Studentenzeit der Bandmitglieder entstanden sind: „Daridat“ und „Humsit“. Die Titel entstanden aus einer Bierlaune heraus und haben keinen tieferen Sinn.

Elektronische Klanganmutungen trafen auf Latin Beats. Energiegeladene Klangwolken breiteten sich im Raum aus. Zwischen den Songs verwies Florian Oberhummer auf die beiden Alben der Band, die ja nicht schlecht seien. Danach gab es den dezenten Hinweis darauf, dass man durchaus tanzen dürfe, aber man könne auch sitzenbleiben. Ein Ostinato des Moog mischte sich mit dem Wohlklang der Querflöte, der wie ein lichter Nebel über die Zuhörer hinweg zog. Doch alsbald meldete sich die vorlaute Posaune, leicht rotzig und görenhaft. Daraus entwickelte sich ein sehr abwechslungsreiches Wechselspiel zwischen Posaune und Querflöte, zwischen dem tieftönigen Rechthaber und dem hochtönigen Querdenker. Das Feinsinnige traf auf das Grobschlächtige.

Im weiteren Verlauf unterstrich Kosmotron die ungeteilte Spielfreude aller Beteiligten. Da wurde nicht einfach abgeliefert, sondern man konnte rasch feststellen, dass alle Musiker Spaß am gemeinsamen Spiel hatten. Mit „Tentacles“ schloss der erste Teil des Konzerts. Nach einer kurzen Pause tischte Kosmotron dann noch eine „Eskapade“ auf – und das zur Mittagszeit, nein! Mediterranes Flair umgab uns. Sanft wie ein leichter Windzug erschien das Flötenspiel von Anselm Oberhummer, teilweise auch säuselnd und an das Rauschen von Laub erinnernd. Dann flogen auch noch Albatrosse vorbei – ohne Peter Green, dafür aber mit Hans Huber an der Melodiegitarre. Quiekte und piepste es dann nicht auch? Das kam aus dem Moog.

Der gespielte Titel war taufrisch und direkt aus dem Probenraum nach Steyr geschafft worden. Mit Altbewährtem setzte sich das Brunchkonzert fort: Ein „Backflip“ stand auf dem Programm. Ehe dann ein furioses „Rambazamba“ den Abschluss des energiegeladenen Vormittags bildete.

Text und Fotos: © ferdinand dupuis-panther

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