3x alessa records

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Various

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CC JOP Christoph Cech Jazz Orchestra Project  /  Fabian Supancic Organ Trio  /  SWANtje

 





CC JOP Christoph Cech Jazz Orchestra Project
Healthy Tree


Vorliegend ist ein ORF-Mitschnitt vom CC JOP-Auftritt am 20.8.2022. An diesem Konzert auf dem Jazzfestival Saalfelden waren nachstehend genannte Musiker beteiligt: Yvonne Moriel, Robert Schröck, Ilse Riedler, Florian Fennes (reeds), Joschi Öttl, Markus Pechmann (trumpets), Alois Eberl, Daniel Holzleitner (trombones), Philipp Wohofsky (synthesizer), Andreas Erd (guitar), Philipp Kienberger (bass), Andi Senn (drums), Simon Frick (e-violin), Jelena Popržan (quinton viola, vocals), Thessa Habeler (vocals), Kathi Baschinger (diatonic harmonica), Valentina Cinquini (concert harp) und Christoph Cech (piano, leader). Bereits bei der Durchsicht der Instrumentierung wird deutlich, dass hier nicht eine klassische Big Band ein Konzert gab. Dagegen spricht die Anwesenheit von Konzertharfe, Synthesizer und E-Violine sowie diatonische Mundharmonika. Zum Album lesen wir folgende Zeilen:  “Strawinsky, Zappa oder Gil Evans und überhaupt Komponisten, die „selbst verwirrt sind bezüglich ihrer Einflüsse, die einfach voll Neugierde stecken und keine Angst haben, sich auf neues Terrain zu wagen“ inspirieren die Arbeit von Christoph Cech, seit fünf Jahren Träger des musikalischen Kunstpreises der Republik Österreich und seit mehr als dreißig Jahren maßgeblich am Aufbau der österreichischen Big-Band-Szene beteiligt. Mit seinem für das Porgy & Bess zusammengestellten siebzehnköpfigen Jazz Orchestra Project setzt der komponierende Pianist seine musikalischen Visionen so aufregend wie klangvoll um.“

Angesichts dieses „Vorworts“ darf man auf die musikalische Impression gespannt sein. Filmmusik fragt man sich bei den ersten Tönen von „Boogie Creole“? Zugleich meint man, Passagen aus „Shaft“ zu erleben. Charakteristisch sind nicht nur die starken Choruses der Bläser, sondern auch das eingestreute Trompetensolo. Leider sind die Solisten auf dem Album nicht gesondert aufgeführt, sodass wir nicht wissen, ob Joschi Öttl oder Markus Pechmann zu hören ist. Doch Moment, wir lauschen ja einem Live-Mitschnitt und Christoph Cech stellt in den Applaus hinein am Ende des Stücks die Solisten vor. So ist es, wie wir dann erfahren,  Markus Pechmann, der da kraftvoll seine Trompete erschallen ließ. Und noch etwas bemerkt der aufmerksame Hörer: den Funk-Einschlag des Arrangements. Ach ja, zarter Harfenklang ist ins Arrangement auch eingestreut worden. Und dann spielt nicht etwa Jean-Luc Ponty, sondern Simon Frick die elektrisch verstärkte Violine. Spätestens dann sind wir im Jazz Rock und Fusion der 1980er Jahre angekommen.

Mit „Cebedus“ ging das mitgeschnittene Konzert weiter: Dumpfe Klänge in dunklen Farben, die denen symbolistischer Gemälde eines Arnold Böcklin gleichen, machen Teil des Stücks aus. Mit klassischer Attitüde greift Christoph Cech in die schwarzen und weißen Tasten. Saxofonwinde umgarnen den Zuhörer, kalt und warm im Nachgang. Nachfolgend dringt ein Saxofonsolo an unser Ohr, teilweise mit Geröchel, teilweise glockenhell klingend wie ein Altsaxofon. Nach und nach geht dieses Solo in einer bauschigen Klangwolke der versammelten Bläser auf. Und dann schält sich der Solosaxofonist aus diesem Konglomerat wieder heraus. Schließlich mündet das Stück in einer Art stetem Stundenschlag.

Melodica oder Akkordeon oder Mundharmonika – das ist die Frage bei „Homeride“, zumindest anfänglich. Wild scheint der Ritt. Das zumindest vermittelt Cech mit seinem Tastenspiel. Und auch die anderen Musiker stimmen in den wilden Ritt über Stock und Stein ein. Selbst im Saxofonsolo, das eingebunden ist, verstärkt sich der Eindruck einer abenteuerlichen Fahrt durch die weite Pampa. Hindernisse scheinen ohne Probleme umschifft zu werden. Hier und da muss man an Rallye-Fahrten denken, die schon mal durch Wüstengebiete oder die Weiten Finnlands führen, mit und ohne scharfe Kehren, zu meisternden Sanddünen und Verwehungen. Doch es geht voran, immer voran, so suggeriert es uns das Orchester. „Seren“ lebt vor allem von den Streichern, die für eine ganz eigene Klangfärbung sorgen. Und ist da nicht auch wieder eine Mundharmonika Teil des Arrangements? Sirenenhafter Gesang ist zudem Teil des Stücks, das ab und an an Fernost denken lässt, vor allem angesichts der Gesangspassage und der begleitenden Instrumentierung.

Zu „A Foxy Day“ meinte Cech in seiner Ansage, dass wohl George Gershwin ganz gehörig mitgemischt habe, obgleich es nicht um Nebel in London, sondern in Wien gehe. Dann ist man nach wenigen Takten jedoch eher am Broadway, in Revuefilmen oder Musicalshows, oder? Das bedeutet dann auch eine gehörige Portion Swing, die das Orchester serviert.

Eine Harfe im Jazz – das ist außergewöhnlich, aber bei „Wonderer“ ist Valentina Cinquini zu hören, ohne von der geballten Macht der Bläser im Orchester erdrückt zu werden, jedenfalls in Teilen. Ansonsten präsentiert sich der Klangkörper wie in anderen Stücken auch als orchestraler Solitär. Solos sind dann gleichsam die Ausschläge in der Klangkurve, die besonders von den Bläsern, auch wie im vorliegenden Stück von den Posaunisten, definiert wird. Den Album-Abschluss bildet „Fetzen“. Wie zu Beginn des Album muss man spontan beim Hören an Filmmusik denken. Road-Movie-Musik oder Filmmusik zu einer Reise im Segelflugzeug über die Wüsten dieser Welt oder über Utah und Arizona? Übrigens man achte mal beim Hören auf das Gitarrensolo, das durchaus an Hendrix fantastisches Saitenspiel denken lässt. Was für ein finaler Hörgenuss!

© fdp2023


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Fabian Supancic Organ Trio – Explorations


Nach seinem Debütalbum „I Think Of You“ (2021) im Klaviertrio, widmet sich Supancic auf seinem neuen Album "Explorations"  wieder der Hammondorgel. Zu hören sind auf dem genannten Album Fabian Supancic (organ, composition), Christopher Pawluk (guitar) und Howard Curtis (drums). Als Gast ist der Tenorsaxofonist Florian Supancic zugegen.

Das vorliegende Album, bestehend aus Eigenkompositionen und freien Improvisationen, steht in der Tradition des Orgeltrios und bewegt sich zwischen Straight-Ahead- und Modern-Jazz sowie gleichzeitig der Musik der 1960er Jahre. Keine Frage, Anlehnungen an den legendären Organisten Jimmy Smith sind ebenso zu hören wie auch Konzepte, die im Geiste John Coltranes angelegt sind.

Gleich vier Improvisationen sind in das Album eingeflossen. Dabei hat man den Eindruck, es handele sich um Miniaturen und zugleich um Zwischenspiele, jedenfalls für die Improvisationen mit den Nummern 2, 3 und 4. Die erste hingegen ist die Ouvertüre zum Album und stellt dabei den Klang von Orgel und Gitarre in den Fokus. Dass diese beiden Instrumente nicht immer die Hauptrolle spielen, unterstreicht „Explorations“. Hier ist auch der Tenorsaxofonist Florian Supancic eine dominante Stimme, wenn auch Fabian Supancic auf der Orgel sehr beeindruckende Sequenzen verwebt, auf die dann der Gitarrist mit eigenen Paraphrasierungen antwortet. Das ist von ungemein großer Dynamik. Da scheint es nur ein Vorwärts zu geben. Dahineilend sind die Saitenklänge. Und dann, ja dann erhebt der Tenorsaxofonist seine Stimme, teilweise in den Fußspuren des Gitarristen wandelnd, aber darüber hinaus sonor-brummelnd und aufgebürstet, stellenweise zudem marktschreierisch und Höhen erklimmend. Begleitet wird der Saxofonist in seinem Spiel von hartem Drumming, das sich wie eine Windhose durch den Raum bewegt. Aus der Begleitung entwickelt sich schließlich ein Solo mit starkem Bassgetrommel und „synkopierten“ Beckenschwirrungen. Es folgt hernach die Improvisation „Searching“. An dieser „Suche“ ist  auch der Saxofonist beteiligt, der allerdings viel weichere Klangzeichnungen als bei vorherigen Auftritten vornimmt. Der Organist hingegen schafft einen im Off verschwindenden Klangteppich, einem Klangschwall gleich. In „Waltz No 4“ lässt Fabian Supancic die Orgelklänge perlen und kaskadieren. Sehr fein gesetzt sind über den Orgelsequenzen die Gitarrenpassagen mit anmutigen Umspielungen, die an kleine Wasserstrudel erinnern, will man ein Bild anführen. In diesem Stück hat man auch nachhaltig den Eindruck, Jimmy Smith habe dem Orgeltrio über die Schulter geschaut und sei im Geist zugegen, insbesondere bei den solistischen Intermezzos von Fabian Supancic.

Dieser Eindruck setzt sich im übrigen auch in „Fourth Section“ fort, obgleich dieses Stück eben auch von den „Beigaben“ des Tenorsaxofonisten lebt. Sehr hörenswert ist dabei das Duo zwischen Organisten und Saxofonisten. Stilistisch scheinen wir dabei in den späten 1950er Jahren angekommen zu sein. Es scheinen auch Verbindungen zu den Adderley Brothers hier und da wahrnehmbar. Ähnliches gilt für Coltrane, insbesondere bei den Saxofonpassagen im Weiteren des Stücks. Dabei kommt dem Organisten zeitweilig die Rolle des Begleitmusikers zu, ehe er sich dann in einem Solo entfalten kann. Dieses ist die „Antwort“ auf den Saxofonisten mit seinem markanten Gebläse. Tanzende Tastenfolgen vernehmen wir, auch teilweise in Akkordwiederholungen gesetzt.

Getragen ist die Stimme des Organisten in „Blues for C.P.P.“. Man könnte von weich gezeichneten und stellenweise kaskadierenden Klangsequenzen reden, die an unser Ohr dringen. Samtig und beinahe fragil ist die Gitarrenstimme, die hinzugesetzt wurde. Dabei spielt Christopher Pawluk sein Saiteninstrument jenseits dramatischen Jaulens und Wimmerns, wie man dies von Bluesgitarristen wie Eric Clapton und anderen her kennt.

Mit eher dunklen Orgelklängen macht „Plasticine“ zunächst auf. Doch diese Klangfärbungen werden rasch aufgegeben, spätestens wenn Organist und Gitarrist sich auf ein Zwiegespräch einlassen bzw. der Organist Klangbögen webt, die in Frühlingsfarben erscheinen. Einen steten und dahinfließenden Klangstrom inszeniert der Organist in „The Bug“, ehe der Gitarrist die Stimme erhebt. Das Bild des steten Flusses findet sich auch bei dem, was der Gitarrist vorträgt. Das ist voller Verve und doch fein abgestimmt. Den Schlussakkord des Albums bildet „Make it so, Mr. Young“. Ist es eine Ode an Lester Young oder etwa an den kanadischen Barden Neil Young? Wir müssten den Organisten dazu befragen. So bleibt diese Frage halt offen, weil der CD kein Booklet beigegeben wurden, in dem sich der Bandleader und Komponist zu seinen Kompositionen einlässt. Auf alle Fälle rundet das Orgeltrio das vorliegende Album ganz im Geist von Jimmy Smith ab, oder?

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SWANtje – Phönix


Nach dem großen Erfolg der Debüt-CD "NOW!" hat sich das Trio um die Wiener Tenorsaxophonistin Swantje Lampert nun wieder zusammengefunden, um ein neues Album aufzunehmen. Neben der Saxofonistin hören wir den tschechischen Bassisten Karl Hodas und den österreichischen Drummer Christian Eberle. Das aktuelle Album besteht aus 13 Eigenkompositionen Lamperts, die zum Großteil im Herbst 2021 entstanden sind.

Weiter lesen wir über das Trio: „So wie sich der Phönix aus der Asche emporhebt um sich in höchste Höhen zu schwingen, so entwickeln sich die Rhythmen des seit 2019 existierenden Trios von zutiefst erdigen und gebrochenen Grooves hin zu treibenden, perlenden und mitreißenden Beats. Gerade in der reduzierten Besetzung ohne Harmonieinstrument kommt dem Schlagzeug eine besondere Rolle zu, die Christian Eberle fulminant ausfüllt. Gemeinsam mit dem arrivierten Kontrabassisten Karol Hodas gelingt es Swantje Lampert, auch knifflige chord changes souverän auszuspielen und zu umspielen, sodass die Spannung durchwegs gehalten wird.“

Mit „Step Back“ eröffnet das aktuelle Album. Doch ehe wir Swantje mit ihrem Holzbläser erleben, sind Drummer und Bassist an der Reihe und definieren die ersten Passagen des Stücks. Danach dringen sonore Klänge an unsere Ohren. Auf- und absteigende Linien und eng gesetzte Schraffuren sind es, die die Saxofonistin präsentiert. Dazu ergeht sich der Drummer in mannigfache Blechwirbelungen und einem kurzen Tick-Tick. Hier und da setzt der Bassist seine tieftönigen Markierungen. Mitreißend ist das, was wir hören. Schnarrend und mit Plong-Plong macht der Bassist solistisch auf sich aufmerksam. Und gegen Ende münden die Linien im Thema, angestimmt von der Saxofonistin. „Der Vedantische Löwe“ folgt auf den Eröffnungstrack und bleibt dem Duktus treu, den wir zuvor erlebt haben. Bisweilen hat man gar den Eindruck, die Saxofonistin sucht Wege in die Stimmlage des Altsaxofons. Gewische trifft auf nachhaltiges Bassgezupfe, folgen wir dem Track im Weiteren. Teilweise vernehmen wir auch weich gezeichnete melodische Linien, dank an Swantje Lampert. In ihrem Spiel ist nichts von Marktgeschrei, von Dominanz. Stets lässt sie Räume  in die ihre beiden Mitmusiker eintreten können. Das letzte Wort in diesem Stück hat übrigens der Bassist. Und das sagt schon alles über das Trio, das ganz und gar auf Augenhöhe agiert.

Nachfolgend entführt uns das Trio in das Madrider Viertel der Zuwanderer namens "Lavapiés". Auffallend ist das Solo des Drummers, das integraler Teil des Stücks ist. In den melodischen Linien der Saxofonistin meint man gar, Folkloristisches zu hören, oder? Zwischen dunklen und hellen Färbungen wechselt das Trio in „Colors“. Farben zerlaufen da, gehen ineinander über wie in den informellen Arbeiten Schumachers und Tapiés. So entstehen Farblandschaften und die greift das Trio in ihrer Musik auch auf. Erd- und Sandfarben sind auf der Palette des Bassisten zu finden, kristallines Weiß und Gelb auf der des Drummers;  sattes Hellrot bis Brombeerrot hingegen sind die Farben, aus denen  Swantje Lampert schöpft. Unterwegs sind wir anschließend musikalisch auf der „Rue des Rénaudes“. Da klingen dann auch die Granden des Tenorsaxofons im Spiel durch, muss man unter Umständen an Lester Young oder John Coltrane denken. Zudem taucht man dann auch ein in die verrauchten Jazzclubs vergangener Jahrzehnte.

Lehnt sich „In the small hours“ vom Titel her etwa an „In the small wee hours of the morning“ an? Hier und da scheint auch der Blues gegenwärtig, mal abgesehen von der Vorstellung eines nächtlichen Stadtbummels unter grellen Neonreklameschildern. Und zum Abschluss des Albums erklingt dann "Phönix", namensgebend für das Album.

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